de en

UNSER TEAM

EELCO DE BOER & ELSBETH DE BOER

Eelco & Elsbeth
de Boer

Missionsleitung

Ehrenamtlich im Dienst seit über 55 Jahren

EELCO DE BOER & ELSBETH DE BOER

Jakob Albisser

Vizepräsident

mit Ehefrau Nelly

Gemeinsam ehrenamtlich verantwortlich für das OEMCH Projekt:
"Hilfe, die ankommt"

Markus Burri

Sekretariat/Patenschaften

Sarah-Melanie Garcia

Redaktion/Marketing

Anja de Boer

Administration/CSP


Anita J. Scherrer

Ehrenamtliche Mitarbeiterin

Mitarbeiter Osteuropa Mission

Jubiläumsfest: 30 Jahre OEM Ungarn

OEM-STANDORTE

Hilfe, die ankommt / Schweiz

Kelet-Európa Misszió / Ungarn

Osteuropa Mission / Österreich

Mercy Projects (Eastern European Mission USA)

Haus der Hoffnung, Fam Moldovan, Rumänien

Istocno Evropska Misija / Serbien

Hilfswerk für Rumänien, H. Hofmann / Schweiz

Osteuropa Mission Eggingen e.V. / Deutschland

Osteuropa Misjonen / Norwegen

Est Europa Cluj / Rumänien

Wostotschno-Ewropeickaja Missija / Ukraine

Eastern European Mission / Kosova

Eastern European Mission / Georgien

1967 wurde die Osteuropa Mission von dem holländischen Pastor Kees van Olst mit dem Missionszentrum in Mödling bei Wien gegründet. Von dort aus unternahmen Kuriere aus Österreich, der Schweiz, England, Niederlande und Deutschland Reisen in die ehemals kommunistischen Länder hinter dem Eisernen Vorhang, um christliche Gemeinden zu ermutigen. Nahrung für Leib und Seele wurde geschmuggelt und praktische Dienste wie das Kinderpatenschaftsprogramm aufgebaut.
In der Schweiz gründete dann 1969 Eelco de Boer (ein Jugendfreund von Kees van Olst) mit seiner Schweizer Frau Elsbeth die Osteuropa Mission Schweiz (OEMCH), die sie von Anfang bis heute gemeinsam ehrenamtlich leiten. Mit dem Tod von Ceaușescu und dem Zusammenbruch des Kommunismus eröffneten sich neue Hilfsmöglichkeiten. Endlich konnten notleidende Menschen offen unterstützt werden, sodass sich die Arbeitsbereiche ausdehnten und sehr gewachsen sind.


Trotz vieler Besserungen herrscht im Osten nach wie vor in weiten Schichten der Bevölkerung grosse Armut. Dienste wie:

  • Kinderpatenschaftsprogramm
  • Hilfsgütertransporte
  • Suppenküchen
  • Lebensmittelpakete
  • Weihnachts-/Freudenpakete
  • Flüchtlingshilfe
  • Hilfe für Menschen mit Behinderungen
  • Ferienlager für Kinder
  • Seniorenhilfe in Tiflis
  • Unterstützung freiwilliger Mitarbeiter im Osten
  • plus Sonderhilfeleistungen für Familien oder Gemeinden in speziellen Notlagen

sind nach wie vor dringend nötig.

Die OEM Schweiz arbeitet zusammen mit Partnerorganisationen in anderen Ländern, z.B. mit der OEM Österreich, der OEM Norwegen und unserem Hauptpartner, der OEM Ungarn (= Kelet-Európa Misszió, in Inárcs) dem Brückenkopf zwischen Ost und West. Des Weiteren haben wir Partnerorganisationen in der Ukraine, Rumänien, Serbien, Kosovo, Albanien, Georgien und den USA (Mercy Projects).

"Viele Menschen die Hilfe empfangen, helfen später anderen. Manchmal ist man versucht zu denken, dass all diese Hilfsaktionen doch nur ein Tropfen auf den heissen Stein sind. Tatsächlich sind es aber keine Tropfen sondern Samen, gepflanzt in Herzen und die meisten gehen irgendwann auf. Einige bringen ein wenig Frucht, andere viel und wieder andere werden zu riesigen Bäumen und verändern ganze Nationen zum Guten. Daher lohnt es sich dranzubleiben und niemals aufzugeben."

- Sarah-Melanie Garcia


Das Ziel der OEMCH besteht darin, in den von Armut stark betroffenen Gebieten in Osteuropa, auf allen Ebenen humanitäre Hilfe zu leisten. Unsere erfahrenen einheimischen Mitarbeiter/-innen leisten bei Armen, Bedürftigen und Verfolgten dringend benötigte Hilfe. Wobei das höchste Ziel stets die Hilfe zur Selbsthilfe ist. Die Hilfe soll es den Notleidenden ermöglichen, bald ein unabhängiges, würdiges Leben zu führen. Darum legen wir besonders viel Wert auf nachhaltige Projekte. Wie z.B. Kindern aus armen Familien gute Schulbildung zu ermöglichen. Dazu gehört auch, ihnen ausreichend und regelmässig Nahrung, Kleidung und Schulmaterial zu besorgen. Auch helfen wir, mittellose Grossfamilien finanziell zu entlasten, damit ihre Kinder unbeschwerter aufwachsen (→ Kinderpatenschaften) und sich besser aufs Lernen konzentrieren können. Und wir bauen Familien, die in menschenunwürdigen Baracken leben, ein neues, sicheres Haus, damit durch den höheren Standard, auch das essenzielle Umdenken möglich wird. Das ist eines der besonders nachhaltigen Projekte, denn so ein Haus kann über Generationen eine Familie aus der Armut retten. Darüber hinaus bewirken finanzielle Entlastung, Hilfe bei gesundheitlichen Problemen und genereller Beistand auch, dass die Gewalt in den betreuten Familien abnimmt, was wiederum Ressourcen für eine Neuorientierung freisetzt und das so dringende Umdenken unterstützt.

Die OEMCH ist vergleichsweise ein kleines Hilfswerk. Der Vorteil unserer Grösse ist, dass alles übersichtlich bleibt. Wenn Geld für einen bestimmten Zweck oder Person(-engruppe) eingezahlt wird, kommt es schnell und unkompliziert auch am richtigen Ort an. Für Administrative Zwecke (Lohnanteile inbegriffen) fallen knapp 20% der allg. Einnahmen weg.


Unsere Mitarbeiter sind stets am Puls des Geschehens. Die Menschen, die Hilfe brauchen, stehen im Zentrum und sind nicht nur Nummern, sondern Gesichter und Geschichten, die allen bekannt sind und mit denen wir durch direkten Austausch auch mindestens für die Dauer der Hilfeleistung, stets verbunden bleiben. Das macht auch die notwendige Kontrolle (aller Mitarbeiter und Hilfeempfänger), die zur Sicherstellung eines verantwortungsbewussten Umganges mit den Spenden unverzichtbar ist, wesentlich einfacher. Und weil für uns die Menschen die Not leiden an oberster Stelle stehen, ist unser Hilfsangebot auch so vielseitig und den Umständen, der Zeit und den Menschen die Hilfe benötigen angepasst.

Eelco de Boer (Präsident)

Jakob Albisser (Vizepräsident)

Elsbeth de Boer-Weidmann (Kasse, Redaktion)

Edgar Urech (Berater, Protokollführer)

Hanspeter Hausammann (Beisitzer)

„Wir glauben an Gott den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer von Himmel und Erde, der sich durch sein Wort und in der Gestalt eines Menschen, als Jesus Christus seinen eingeborenen Sohn, den Menschen offenbart hat; empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben; am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren zum Himmel und erhöht zur Rechten Gottes. Von da wird er in den Wolken kommen so wie er gegangen ist, zu richten die Lebendigen und die Toten. Wir glauben an den Heiligen Geist Gottes, denn Gott sagt von sich er ist Geist, und an die heilige weltweite Gemeinschaft der Gläubigen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Amen.“