Vater Sándor (24) und Mutter Jenifer (22) haben zwei kleine Jungen (5 Monate und 6 Jahre alt). Die Familie lebt unter schwierigen finanziellen Umständen in einem Haus mit erheblichen baulichen und versorgungstechnischen Mängeln. Sándor arbeitet als Bauarbeiter für einen lokalen Unternehmer, der ihm eine feste Anstellung bietet, doch das Gehalt ist klein, denn weder Sándor noch seine Frau verfügen über eine Ausbildung, die über den Grundschulabschluss hinausgeht. Im Winter gibt es ausserdem zwei Monate lang keine Arbeit. Das Haus wurde vor drei Jahren mit Hilfe von Sandors Chef und seinem Vater gekauft. Das Gebäude ist jedoch in einem sehr schlechten Zustand. Eine der Wände ist aufgrund von Wasserschäden bereits auf das Nachbargrundstück gestürzt, und auch die restliche Struktur ist baufällig. Durch einen Rohrbruch im Haus wurde die kommunale Wasserversorgung am Hauptventil abgesperrt, sodass die Familie kein fliessendes Wasser mehr hat. In einem der Zimmer sind noch die Überreste des Badezimmers zu sehen, ebenso wie die eingestürzte Wand, die durch Wasserschäden entstanden ist. Derzeit holt die Familie Wasser aus einem öffentlichen Brunnen, der etwa 30 Meter entfernt ist. Wenn die beschädigte Leitung repariert oder eine neue Wasserleitung verlegt wird, könnte ein funktionsfähiges Badezimmer gebaut werden. Allerdings gibt es in der Gegend kein kommunales Abwassersystem, und das Abwasser wird über eine Klärgrube im Hof entsorgt. Die Stromversorgung des Hauses erfolgt über einen einphasigen 16-A-Anschluss, der bereits mehrfach geflickt und repariert wurde. In der Vergangenheit kam es aufgrund einer defekten Verkabelung zu einem elektrischen Brand. Das Netz ist veraltet und unzuverlässig und muss aus Sicherheitsgründen dringend ausgewechselt werden. Zum Heizen nutzt die Familie einen selbstgebauten Ofen aus einem Metallfass, der ihre einzige Wärmequelle ist. Trotz dieser Herausforderungen unternimmt die Familie sichtbare Anstrengungen, um ihre Situation zu verbessern. Sándor hat zwei Zimmer renoviert, die Küchenwände repariert und Laminatboden verlegt. Ausserdem hat er mit dem Bau eines neuen Badezimmers begonnen, der jedoch aufgrund fehlender Materialien für die Installation der Sanitäranlagen unterbrochen werden musste. Sándor ist ein treues Mitglied der örtlichen Kirchgemeinde, in der er aktiv im Lobpreisteam mitwirkt. Die Familie ist offen und fröhlich, und die Kinder sind besonders interessiert und fragen viel. Wir möchten es ihnen ermöglichen, sich künftig noch besser auf die Schulbildung konzentrieren zu können, damit es ihnen einmal besser geht als ihren Eltern.
Die wichtigsten renovationen, die Installation von fliessendem Wasser im Haus, einen Abwassertank und die Erneuerung der Elektrik sind auf CHF 6'800 veranschlagt, da Sandor viel selbst machen kann.
Wir möchten es der Familie gerne ein sicheres Zuhause ermöglichen. Wenn Sie das auch wünschen, dann spenden Sie mit dem Vermerk: "Fliessendwasser Sandor", oder allgemein für "Bauprojekte". Vielen Dank!